Der weibliche Organismus durchläuft im Laufe des Lebens große Veränderungsprozesse und muss sich immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen (Einsetzen der Menstruation, Schwangerschaft und Geburt,
Wechseljahre etc.).
Frauen profitieren in der Osteopathie, wenn Menstruationsbeschwerden bestehen, in den Wechseljahren, wenn die Beckenbodenmuskulatur schwach ist und bei eingeschränkten Narben nach Operationen.
In der Schwangerschaft gilt es die Geburt zu erleichtern und für das ungeborene Kind eine möglichst gute Umgebung für seine Entwicklung zu schaffen.
Schwangere haben hier in der Osteopathie die Möglichkeit zu Lernen mit Schmerzen im Bewegungsapparat und im Becken umzugehen, sowie mit schwangerschaftsbedingten Beschwerden, wie Übelkeit
und Erbrechen.
Auch in der Kinderwunschbehandlung kann Osteopathie angewendet werden.